Buchtipp: „Weniger schlecht über IT schreiben“

Bei O’Reilly ist ein Buch erschienen, das ziemlich viele Leute unbedingt lesen sollten. „Weniger schlecht über IT schreiben“ von Christina Czeschik und Matthias Lindhorst erklärt auf über 200 Seiten, wie man es hinbekommt, dass Dokumentationen, Bücher oder Fachartikel (um nur einige Beispiele zu nennen) besser beim Leser ankommen. Denn darum geht es letztlich: Texte werden geschrieben, um gelesen zu werden, also ist es der Job des Autors, gefälligst dafür zu sorgen, dass dies gut funktioniert.

Ich bin in meiner IT-Karriere wahrlich schon auf eine Menge abschreckender Beispiele gestoßen. Letztlich bedeuten schlecht verständliche oder langweilige Dokumentationen etc. für Firmen einen messbaren Verlust an Produktivität und damit Geld. Wäre es nicht gut, das zu vermeiden? Das Autorenduo bemüht sich redlich, wichtige Tipps zu geben: Was macht einen Text verständlich, welche Metaphern funktionieren und welche nicht, wie erreicht man Aufmerksamkeit, wie überarbeitet man, wie arbeitet man produktiv? Übungen an den Enden der Kapitel machen aus dem Buch eine richtige Schreibschule für IT’ler.

Jeder, der in der IT tätig ist und öfter als selten Texte darüber zu verfassen hat (und sei es einer wie dieser), sollte einen Blick auf dieses Buch werfen.

Infos und Bestellmöglichkeit beim Verlag

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